virtuelles Spielzeugmuseum der 50er - 70er Jahre
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 Ankleidepuppen  / Ausschneidepuppen / Papierpuppen / Paper Dolls vor 1945


 

               

"Mappe mit Ankleide-Figuren für kleine Mädchen - Die Kaiserliche Familie", 30 x 27cm, leider nur noch zwei Bögen vorhanden (gemarkt: "W & S" über einem "B")

 

 

 

 

 


 

Ausschneidebogen "Ankleide-Puppen", ca. 35,5 x 41 cm, gezeichnet "J.F.S.i.E. Nro 325"

 

Ausschneidebogen "Ankleide-Puppen", ca. 35,5 x 41 cm, gezeichnet "J.F.S.i.E. Nro 327"

 


 

Anziehpuppen als Werbung für "Schoeller-Garne und Frauenlob-Garne", Bögen jeweils 19 x 25 cm

 


 

"Brauns' Ausschneide-Bogen", Größe jeweils ca.17 x 9cm


 

               

Werbe-Ausschneidebögen der Firma Hipp, jeweils 20 x 15 cm

 

 

 

 

 


 

"Für die kleinsten Muttis", DR.36.848.560.20000

 


 

Natürlich wurden auch in der dunkelsten Phase deutscher Geschichte Papierpuppen produziert, die hier aus dokumentarischen Gründen ebenfalls gezeigt werden sollen. So spiegelt "Ein deutsches Mädel! - In alter und in neuer Zeit - In Tracht, Gewand und buntem Kleid" die idealen Frauentypen des nationalsozialistischen Wahns. Zum Ausschneiden gibt es daher Kleidungsstücke für z.B. "Jung-Germania", "Edelfräulein Roswitha", "Das Dirndel Liesel" sowie "Hitlermädel Christa" inklusive jeder Menge blonder Ausschneide-Perücken... 

 


 

Ausschneidepuppen in minderwertiger Druck- und Papierqualität, wohl aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Alle aus einem Fund, jeweils mit selbst gemalter Kette mit Kreuzanhänger und rückseitig von Kinderhand mit zeittypischen Vornamen beschriftet: Luise (oben links), Grete (oben rechts) ind Hildegard (unten) 

 

 

 

Gisela

 

Fritz

 

Karl

 

Rudolf

 


 

"Ich bin die Münchner Resi Ausschneidepuppe", Bogen 30 x 21cm

 


 

 

 

 

Groß war meine Überraschung, als diese bei einer Internetauktion ersteigerten Papierpuppen ankamen und die unten zu sehende hübsche Schachtel beilag. Die nette Verkäuferin hatte sie bei ihrer Auktion nämlich nicht mitfotografiert, weil sie der Ansicht war, dass Anziehpuppen und Verpackung nicht zusammengehören. Ich hingegen halte dies durchaus für möglich. Dafür sprächen, dass die Gesichter des Mannes von Puppe und Schachtelillustration stilistische Ähnlichkeiten aufweisen und zudem die Beschreibung "Ein Pärchen, fein und elegant" viel besser zum Inhalt passt als zum Paar auf dem Deckel. Weiteres Indiz: Es sind noch so viele, teilweise winzig kleine Accessoires dabei, dass es wahrscheinlich erscheint, dass diese schönen Zeitzeugnisse immer in eben dieser Schachtel aufgehoben wurden. Falls jemand diese Puppen und/oder diese Verpackung besitzt, würde ich mich über eine Bestätigung oder ggf. Berichtigung meiner Vermutung freuen. KONTAKT

 

 

 


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